Gemälde mit Beauceron (1745 – 1756)

Barockes Gemälde der bayrischen Kurfürstin Maria Amalia mit einem Beauceron

Das barocke Gemälde zeigt die bayrische Kurfürstin Maria Amalia mit einem Berger de Beauce an ihrer Seite. Maria Amalia, geboren 1701 als Mitglied des Hauses Habsburg, war bekannt für ihre Lebensfreude, Selbstbewusstsein und ihre Liebe zur Jagd sowie zu ihren Hunden. 1717 lernte sie ihren späteren Ehemann Karl Albrecht kennen, der als Karl VII. von 1742 bis 1745 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches war. Die Trauung fand am 5. Oktober 1722 in Wien statt.

Auf dem Gemälde trägt die Kurfürstin ein grünes, modisches Jagdgewand und wird von einem Berger de Beauce begleitet, der als Jagdhund dargestellt wird. Das Werk stammt von Franz Joseph Winter (1690 – 1756), einem bekannten Barockmaler, der 1745 Hofmaler des Churbayerischen Hofes wurde.

Heute gehört das Gemälde zur „Bayerischen Staatsgemäldesammlung“ und ist in der Staatsgalerie im Schloss Schleissheim (Oberschleissheim im Landkreis München) zu bewundern.